Lokale Allianz für Menschen mit Demenz

Lokale Demenznetzwerke machen das Leben mit Demenz leichter.


Weil unsere Gesellschaft immer älter wird, wird sich die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen in den kommenden Jahren stetig erhöhen. An vielen Orten in Deutschland gibt es bereits lokale Demenznetzwerke, in denen Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Unternehmen und Vereine zusammenwirken, um Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu unterstützen.

Warum sind lokale Demenznetzwerke so wertvoll und unverzichtbar?

Demenznetzwerke wie die Lokalen Allianzen tragen dazu bei, das gesellschaftliche Bild von Demenz zu verändern. Durch die Vernetzung unterschiedlicher Partner vor Ort gestalten sie Angebote, bündeln Ressourcen und schaffen Möglichkeiten zur Teilhabe und Mitbestimmung. Denn Netzwerke werden dort wirksam, wo die Menschen am besten wissen, was gebraucht wird: vor Ort!

Wir sind sehr stolz, mit dabei zu sein und mit unseren Möglichkeiten und Ihrem Wissen und Ihren Erfahrungen hier zusammen mit Ihnen in Bobingen genau diese Arbeit gemeinsam machen zu können.


Sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr wissen und mitmachen wollen.

Regina Weinkamm, Geschäftsführerin der Sozialstation Bobingen  gGmbH

Philipp von Mirbach, Projektleiter, Systemischer Berater (DGSF) und Demenzpate


"Leaving no one behind" - Wir nehmen alle mit!


Ziele für die Menschen mit Demenz

• Begegnung

• Kontakt

• Integration in die Gemeinschaft

• Bewegung


Ziele für die Angehörigen von Menschen mit Demenz

• Begegnung und Austausch pflegender Angehöriger ermöglichen

• Entlastung schaffen


Ziele für die Sozialstation Bobingen

• Repräsentation und Stärkung der Einrichtung

• Positive Öffentlichkeitsarbeit für die Einrichtung

• Transportieren des Inklusionsgedankens in die Bevölkerung

• Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements


Ziele für die Stadt Bobingen und alle Bürger

• Quartiersentwicklung zu mehr Seniorenfreundlichkeit

• Ein WIR-Gefühl wecken getreu dem Motto "Leaving no one behind."

• Wir halten zusammen, wir kümmern uns um jeden in unserer Gemeinschaft,

• wir sind informiert, aufgeklärt, wir sind aufgeschlossen, wir schämen uns nicht,

und wie hat schon das Faultier "Sid" im Film "Ice Age" zu seinen Freunden "Manni" dem Mammut

und "Diego" dem Säbelzahntiger gesagt: "Wir sind eine krasse Herde. Wir müssen zusammenhalten."


Ich heiße Philipp von Mirbach, bin 62 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und meinen Töchtern in Augsburg.

Mich beschäftigt schon lange dieses gesellschaftlich immens wichtige Thema Demenz und dabei insbesondere die Beratung und Weiterbildung von pflegenden Angehörigen; bis 2016 war ich über 30 Jahre als Bühnenschauspieler kreativ gefragt; und genau diese Energie und die Neugierde begleitet mich auch in diesem neuen Arbeitsfeld.

Mit verschiedenen Aus- und Weiterbildungen, u.a. zum zertifizierten Generationenmanager an der Kirchlichen Stiftungshochschule Benediktbeuern, arbeite ich momentan als Sozialbetreuer und Büroleiter in zwei Einrichtungen für Betreutes Wohnen in Augsburg. Daneben betreibe ich eine Praxis als Heilpraktiker für Psychotherapie und Systemischer Berater (DGSF). Seit zwei Jahren bin ich für die Sozialstation Bobingen gGmbH als Leiter von speziellen Schulungen für Angehörige von demenziell erkrankten Menschen tätig.


Alle Veranstaltungen der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz finden Sie hier:





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